Brigitte Kölle
»Kunst und Trauern«
Dr. Brigitte Kölle, Kunsthistorikerin und Kuratorin in der Hamburger Kunsthalle, begibt sich mit uns auf einen Rundgang durch die künstlerische Auseinandersetzung mit der Trauer und gibt einen Einblick, die Künstler*innen Erfahrungen von Verlust, Trauer und Wandel in Wort und Bild fassen.
Helen Cammock, Lament
Welche Bilder findet die Kunst für Abschied, Verlust, Trauer und Wandel? Welche Bedeutung kommt überlieferten Pathosformeln zu? Und was vermag der Umgang mit Trauer über unsere Gegenwart zu erzählen?
Helen Cammock war 2020 Teil der Ausstellung „Trauern“. Während der ersten Phase der Corona-Pandemie, in der die Kultureinrichtungen geschlossen blieben, fertigte sie ihren Film „Lament“ an, der auch die Eindrücke dieser besonderen Zeit aufgreift.

Zur Person
Brigitte Kölle – Kuratorin
Seit 2012 leitet Brigitte Kölle gemeinsam mit Petra Roettig die „Galerie der Gegenwart“ der Hamburger Kunsthalle. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin verantwortete und kuratierte bereits zahlreiche Ausstellungen von Gegenwartskünstler*innen in Städten wie Frankfurt, Wien, New York, Milwaukee oder bei der Biennale in Venedig.
Helen Cammock – Musikerin, Fotografin, Sozialarbeiterin
Bereits mit 12 Jahren begann Helen Cammock in ihrer britischen Heimat zu musizieren. Sie arbeitete lange als Sozialarbeiterin und studierte später Fotografie. In ihrer Arbeit beschäftigt sich Cammock mit Geschichte und dem Erzählen von Geschichten. Ihre Kunst speist sich oft aus den Erfahrungen, die sie in ihrer Arbeit mit Menschen gemacht hat. 2019 wurde sie mit dem Turner Prize ausgezeichnet.
»There is a crack in everything, that‘s how the light gets in.«Leonard Cohen, »Anthem«
PARTNER*INNEN:




